Fraktionsvorsitzenden-Konferenz der LINKEN. berät mit Europaabgeordneten
In Brüssel trafen sich in dieser Woche die Fraktionsvorsitzenden der LINKEN.-Fraktionen der Landtage und des Bundestags zur Arbeitsberatung mit unseren Europaabgeordneten. Ganz oben auf der Tagesordnung standen
ParlaCon 2015 tagt in Helsinki
Seit Freitag Abend beraten sich 72 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 16 Parteien aus 13 Ländern, mehrheitlich Parlamentarierinnen und Parlamentarier von regionalen und Landesparlamenten, sowie Abgeordnete
Safe Harbor wurde gekippt!
Am Dienstag früh war es soweit: Durch die Ticker lief der Urteilsspruch des EUGH, dass das Safe Harbor-Abkommen ungültig ist und die Datensammelei der großen
Merkel und Hollande in Straßburg
Am Nachmittag der Plenarsitzung am Mittwoch sprachen der Spanische König und nach der Mittagspause dann Françoise Hollande und Angela Merkel, die das Schengener Abkommen für
„Trotzdem ist es falsch, wenn hier manche so tun, als ginge es um Geschenke an Griechenland…“
Zur Plenumsdebatte um eine vereinfachte Förderpolitik gegenüber Griechenland In der Debatte zum Bericht von Iskra Mihaylova (A8-0260/2015) zur veränderten Förderpolitik gegenüber Griechenland im Plenum des Parlaments sprach
Flüchtlingspolitik bleibt ohne Lösungsangebot
Während in Deutschland weiter das Asylrecht durchlöchert wird, war es in Brüssel in dieser Woche vergleichsweise ruhig. Dies, obwohl der Flüchtlingsgipfel der Mitgliedstaaten in der
Wahlerfolg von Syriza ist eine gewaltige Herausforderung
Martina Michels beglückwünscht Syriza zum Wahlerfolg. „Vor Syriza liegt jetzt eine gewaltige Herausforderung, in der Auseinandersetzung mit den EU-Institutionen weiter um Alternativen für ein anderes
Flüchtlingspolitik ohne Realitätsinn und Nachhaltigkeit
In der vergangenen Woche sprach Juncker in Straßburg erstmalig im Plenum des Parlaments. Und es war eine durchaus tief gehende Rede, die sich bei voller
Abstimmung zum Kommissionsarbeitsprogramm 2016
Überflüssiges Ritual oder ernsthafte politische Auseinandersetzung? Auf der einen Seite häufen sich Sondergipfel im Europäischen Rat und Sondersitzungen des Europäischen Parlaments. Parlamentarierinnen und Parlamentarier erheben
Die Lage der EU und die Flüchtlingspolitik
Flüchtlinge laufen zu Fuß durch Europa, in Budapest-Keleti werden die Durchgriffe einer Regierung, die glaubt, sich nicht mehr an die Genfer Flüchtlingskonventionen halten zu müssen, zur Katastrophe. Dänemark legt den Zugverkehr lahm und hindert Asylsuchende an der Durchreise nach Schweden. In Wien, München, Saalfeld, Dortmund, Berlin und anderen Städten ersetzen Bürgerinnen und Bürger notdürftig die Folgen einer verfehlten Europäischen Flüchtlingspolitik
Die moderne integrationsfähige Stadt wird zur Zeit auf den Bahnhöfen ausdiskutiert
Das Europäische Parlament hat am 9. September den Bericht „Die städtische Dimension der EU-Politikfelder“ (2014/2213-INI) nach der Debatte am Tag zuvor zur Kohäsionspolitik angenommen. Martina
Moderne Kreuzwege Europas: Flüchtlinge in Wien
Am 6. September, Sonntagvormittag, war klar, bei den Nachrichten von Budapest bis Berlin gehen wir am Westbahnhof vorbei, machen uns ein Bild von der Lage der ankommenden und durchreisenden Flüchtlinge. Sehr beruhigend erschien uns einleitend die Organisation durch wartende Ambulanzen, viele Einsatzkräfte der Stadt und noch mehr Menschen, die von sich aus die Ankunft der Flüchtlinge organisierten.
Drei Sofortmaßnahmen für ein solidarisches Rettungspaket
Die Linksfraktion GUE/NGL im Europaparlament fordert Sofortmaßnahmen für ein solidarisches Rettungspaket und erklärt zu den Ergebnissen der gestrigen außerordentlichen Sitzung der Euro-Gruppe zu Griechenland: „Die Euro-Finanzminister
Besuchergruppe aus Berlin begrüßt
In der letzten Woche war eine Besuchergruppe aus Berlin zu Gast, zwei Tage vor der Abstimmung des Bundestages zu den Europgruppenverhandlungen mit Griechenland und dies war dann ganz klar das Hauptthema der Debatte, genau wie in Brüssel unter den Kollegen und zwischen den Delegationen in der GUE/NGL.
Im Scherbenhaufen zur Demokratie zurückfinden
Martina Michels hatte sich schon am Sonntag, noch vor dem Ende der Verhandlungen der Eurogruppe zur deutschen Drohkulisse geäußert, da sie symptomatisch für die Kräfteverhältnisse steht, in denen eine linke Europapolitik, ob in Regierung in Griechenland oder in Opposition im Deutschen Bundestag, ob auf der Straße oder in konkreten Projekten sich einzustellen hat.
Die Linke und der Deal von Brüssel
Was ist die Substanz des Brüssler Gipfel-Ergebnisses? Und ist er letztlich für die breite linke Bewegung in Griechenland tragbar? Und für die Linke hierzulande?
Manolis Glezos sprach das letzte Mal als Abgeordneter im Parlament
Das war ein besonderer Moment, als Alexis Tsipras und alle Abgeordneten in der Debatte am Mittwoch noch einmal Manolis Glezos lauschten, sein Temperament, seine historischen Bögen verfolgten und man wünschte ihm in diesem Moment irgendeine ganz besondere digitale Bluecard, mit der er sich auch morgen noch in die eine oder andere Debatte um die Zukunft Europas direkt im Parlament einmischen könnte.
TTIP-Abstimmung des Initiativberichtes
Was das Parlament diesmal bei der TTIP-Abstimmung des Initiativberichtes von Bernd Lange abgeliefert hat, war ein Akt des Selbstbetrugs. Mit Kompromissformeln, die ein netteres, weil öffentlicheres Streitbeilegungsverfahren zwischen privaten Investoren und Staaten vorsahen, ließen sich insbesondere die schwankenden Sozialdemokraten abspeisen und versenkten damit einmal mehr die Frage, wofür wir diese Sondergerichtsbarkeiten in entwickelten Demokratien und Rechtssystemen eigentlich brauchen.
Wir brauchen ein europäisches Deutschland kein deutsches Europa
Nach Veröffentlichung der Grexitpläne der Bundesregierung, vorbei an Parlamentsentscheidungen, erklärt Martina Michels:
„Die Bundesregierung versucht vorbei am Parlament eine EU unter deutscher Vormacht zu etablieren. Nachdem gestern ein „non-paper“ der Bundesregierung auftauchte, dessen Kenntnis Gabriel in einem Facebook-Kommentar Samstag nacht bestätigt, offenbart sich, dass die lautesten Schreihälse am Verhandlungstisch in Brüssel längst andere Pläne verfolgen und ein Scheitern der Verhandlungen und damit eine abenteuerliche Spaltung Europas politisch einkalkulieren.
Für ein modernes Urheberrecht
Diese Plenumswoche in Straßburg hatte es in sich. Die ausstehende Abstimmung zum Verhandlungsstand von TTIP, Positionierungen des Parlaments zum Arbeitsprogramm der Kommission 2016 und der viel diskutierte Bericht zur Harmonisierung des Urheberrechts von Julia Reda standen in dieser Woche vor der Sommerpause auf dem Programm.