Klimaschutz ist kein Luxus, sondern schlichte Notwendigkeit

Martina Michels im EP-Plenum in Strasbourg | Screenshot

Martina Michels

Plenardebatte zur jüngsten Hitzewelle und Dürre in der EU

Auch bei mir zu Hause, in Berlin-Brandenburg, wüten verheerende Waldbrände. Das sind keine unerwarteten Naturkatastrophen sondern direkte und schwerwiegende Folgen des menschengemachten Klimawandels.

Wahrheit ist auch, dass eine Minderheit von Spekulanten nach wie vor Profit aus der fossilen Energiekrise und aus dem Raubbau an Natur und deren Ressourcen zieht. 

Spätestens jetzt steht die Frage: wollen wir weiter zuschauen oder mutige Akteure werden. 

Die Rolle rückwärts, die eine Mehrheit des EP gestern beschlossen hat, nämlich Atomkraft und Gas für förderfähig und grün zu erklären, ist dabei ein fataler Fehler.

Stattdessen müssen die Profiteure endlich sinnvoll besteuert werden. 

Politik gegen den Klimawandel und für Klimaschutz ist kein Luxus, sondern schlichte Notwendigkeit. 

Vor allem Regionen und Kommunen brauchen dazu wirksame Unterstützung. 

Das muss Teil eines raschen, sozialen EU-Krisenpakets und Teil langfristiger EU-Förderpolitik sein.

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Dieser Artikel ist zuerst auf DIE LINKE. im Europaparlament erschienen.