Ein Jahr nach Beginn der COVID19-Krise – Kommen EU-Hilfen bei Kommunen an?

Vorstellung einer Studie im Auftrag der Regionalpoliker*innen der LINKEN Fraktion im Europaparlament

– English below – 

Die Kommunen stehen an vorderster Front, wenn es darum geht, konkrete Unterstützung zu leisten: für die Menschen, Dienstleister und Unternehmen vor Ort, die am stärksten von den gesundheitlichen, sozialen, wirtschaftlichen und logistischen Herausforderungen betroffen sind.

Die finanzielle Unterstützung aus EU-Strukturfonds ist von entscheidender Bedeutung, um die öffentlichen Dienstleistungen in den EU-Ländern bereits zuvor aufrechtzuerhalten, vor allem aber angesichts der Covid19-Krise.

Aus diesem Grund haben wir Berichte gesammelt und Verantwortungsträger*innen in Kommunen in mehreren EU-Ländern (Frankreich, Deutschland, Zypern, Niederlande, Slowenien, Polen…) befragt: Wie effizient und zugänglich sind EU-Krisenmaßnahmen wie CRII + und REACT-EU für Kommunen? Welche Lehren können für die EU-Politik gezogen werden, welche Empfehlungen können den Mitgliedstaaten, Regionen und der lokalen Ebene gegeben werden? Was sind heißt dies für die Kohäsionspolitik der EU im weiteren Sinne?

Zusammen mit dem Europäischen Forschungszentrum EPRC werden wir am

10. März 2021, 15.30-17.00 Uhr 

die Studie „Verwendung der EU-Strukturfondsmittel durch die Kommunen als Reaktion auf die COVID19-Krise: Aktuelle Erfahrungen und Lehren für die Zukunft“ vorstellen.

Mit dabei:

MdEP Younous Omarjee, (La France insoumise / Frankreich, Vorsitzender des REGI-Ausschusses)

MdEP Martina Michels (DIE LINKE / Deutschland, REGI-Koordinatorin)

Dr. Martin Ferry (Senior Research Fellow am EPRC, Leiter des Forschungsteams)

MdEP Dimitris Papadimoulis (Syriza / Griechenland, stellvertretender Vorsitzender des EP)

MdEP Niyazi Kizilyürek (AKEL / Zypern, CULT-Koordinator)

Verdolmetschung: EN, DE, FR, EL

WIr bitten um Anmeldung hier

oder per E-Mail nora.schuettpelz@ep.europa.eu

Der Online-Link wird ca. zwei Tage vor der Veranstaltung zur Verfügung stehen und per E-mail verschickt sowie hier eingefügt.

Gern versenden wir die Studie per E-Mail (in Kürze verfügbare Versionen: DE, EN, FR, EL).

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One year into the COVID19 crisis – How does the EU help municipalities to cope? 

10th March 2021, 15h30-17h00

Municipalities are at the forefront of providing many of the very practical aspects of support to people, public services and enterprises most affected by the health, social, economic and logistic challenges.

Financial support from EU regional funds has been vital for keeping public services going in EU countries already before, but even more so with the Covid-19 crisis.

Therefore, we have looked into reports and asked local representatives in several EU countries (France, Germany, Cyprus, Netherlands, Slovenia, Poland…) :

How efficient and accessible are EU crisis measure like CRII+ and REACT-EU for municipalities? What lessons can be learned for EU policy, what recommendations can be given to Member States, regions and the local level? What are implications more broadly for EU regional cohesion policy?

Together with the European Policies Research Centre we will be launching the study “Municipalities’ use of EU cohesion policy funding in response to the COVID19 crisis: Current experience and lessons for the future” 

on 10th March 2021, 15h30-17h00. Interpretation: EN, DE, FR, EL, ES

Please register here (the links to the webinar will be sent in a few days)

Participants:
Younous Omarjee, (The Left/France, Chair of the REGI committee)
Martina Michels (The Left/Germany, REGI coordinator)
Dr Martin Ferry (senior research fellow at EPRC, research team leader)
Dimitris Papadimoulis (The Left/Greece, EP Vice Chair)
Niyazi Kizilyürek (The Left/Cyprus, CULT coordinator)

Where?

Weitere Infos https://www.guengl.eu/events/municipalities-use-of-eu-cohesion-funds-in-response-to-covid-19/

Dieser Artikel ist zuerst auf DIE LINKE. im Europaparlament erschienen.