Martina Michels, Nora Schüttpelz
Die israelischen linksorientierten Parteien müssen in der Regierungskoalition auch unliebsame Entscheidungen mittragen. Die EU-Parlamentarierin Martina Michels spricht über die Schwierigkeiten in dem großen Bündnis
Interview im nd vom 2. November 2021
Martina Michels (DIE LINKE.) vertritt seit 2014 die Fraktion „THE LEFT“ im Europaparlament in der parlamentarischen Delegation für die Beziehungen zu Israel. Mit dem nd-Journalisten Cyrus Salimi-Asl sprach sie über die nun nicht mehr ganz neue Regierung in Israel:
Was ist das Neue, Besondere an dieser Koalition, welche Erwartungen und Hoffnungen gibt es, wo ist Skepsis und kritische Begleitung angebracht?

Welche Spielräume haben EU und Bundesregierung, um auf eine friedliche Konfliktlösung im Nahen Osten hinzuwirken?
Wie realistischen ist eineZwei-Staaten-Lösung (noch)?
Das Interview ist im nd vom 2. November 2021 und Online hier nachzulesen.
Es erscheint in Ergänzung zu einem Fachgespräch mit den Knesset-Abgeordneten Aida Touma-Suleiman (Gemeinsame Liste/Opposition), Mossi Raz (Meretz/Teil der Regierungskoalition) und Martina Michels Ende September „100 Tage neue Regierung in Israel – Chancen für Wandel, Chancen für Frieden (?)“.
Dieser Artikel ist zuerst auf DIE LINKE. im Europaparlament erschienen.