Kultur in der Pandemie: Ein Lesetipp für morgen

Wie nun weiter mit der Debatte um die soziale Absicherung der Kulturproduzent*innen? Gerade schliddert die Branche in die nächste Welle. Die zaghaften Sommer-Theater, die Kinos und Spielstätten schließen erneut. Rettungspakete müssen erneut geschnürt werden und vor allem für die, die sie dringend benötigen, auch nutzbar sein. Martina Michels erläutert im Klappentext der Broschüre, die noch im Druck ist: „Für mich ist die Veröffentlichung dieser Publikation Auftrag und Chance, die Sicherung der Arbeit von Kulturproduzenten in der politischen Debatte zu behalten, die konkreten politischen Schritte, die vor allem auch in den Mitgliedstaaten und den Regionen und Kommunen gegangen werden müssen, mit meinen Kolleginnen und Kollegen, zum Beispiel in Berlin, Madrid, Athen oder Brüssel fortzusetzen und vor allem das Zuhören und den Kontakt zu den Kulturproduzenten produktiv zu gestalten, auch jenseits des Plenarsaals. Immerhin gibt es genug offene Fragen, ganz oben die Umsetzung eines Europäischen Rahmens der sozialen Sicherung von Kulturproduzentinnen und -produzenten. Immerhin ist die bittere Erfahrung „Ohne Kunst wird‘s still“ gerade allen offenbar. Nutzen wir diesen Moment.“  Die Publikation stellen wir auch im Download-Format zur Verfügung, so dass die interessanten Interviews, die mehrheitlich von KP Flügel aus Hamburg geführt wurden, sowie seine interessante Fotoserie: „Form – Struktur – Perspektive“ für jede und jeden Interessenten nachles- und einsehbar werden.

Download hier oder unter „Publikationen“ auf dieser Homepage:

Unter Null Corona, Kultur und Politik in Europa